Kindergartenübertritt

Der Kindergartenübertritt....

Manche Eltern stellen sich die Frage, sollen oder sollen wir nicht? Das Kind schicken.

Die meisten Kinder schaffen den Übertritt locker. Vor allem jene die eine Spielgruppe besucht haben. Diese Kinder kennen viele Abläufe, Rituale, Normen und Regeln schon und finden sich in einer Gruppe von Kindern zurecht.

Was aber ist mit denen die vieles noch nicht können? Zum Beispiel, sich noch nicht von der Mutter lösen, die Sprache noch nicht, nicht selbstständig zur Toilette, nicht mit der Schere schneiden und, und, und.

Bis zum Übertritt im Sommer bleiben noch einige Monate in der sich das Kind entwickeln kann.

Aber: das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht, man läuft Gefahr, dass man es ausrupft!!

Dies ist auch bei Kindern so. Man kann die Entwicklung eines Kindes nicht beschleunigen. Jedes Kind hat seinen eigenen Fahrplan was die Entwicklung betrifft.

Bei Unsicherheiten oder Fragen bezüglich Entwicklungsstand oder Sprachstand sind die Spielgruppenpädagoginnen eine grosse Hilfe. Sie kennen das Kind aus einer anderen Perspektive, als die Eltern.

Die Eltern kennen ihr Kind in und auswendig und sind die Experten wenn es um ihr Kind geht, um ihr Kind zuhause in der vertrauten Umgebung.

Die Spielgruppenpädagoginnen sehen das Kind in der Gruppe. Sie sehen sein Spielverhalten, sein Sozialverhalten, seine Frustrationstoleranz inmitten einer Gruppe Kinder.

Sie nehmen seine motorischen, seine emotionalen, seine kognitiven, seine kreativen, seine sprachlichen Fähigkeiten wahr und können durch ihre Erfahrung abschätzen, wo das Kind in seiner Entwicklung in etwa steht.

Darum bieten die Spielgruppenpädagoginnen der Spielgruppe Ämmefröschli allen Eltern an, sich bei Unsicherheiten bezüglich des Übertritts in den Kindergarten zu melden um einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Das Gespräch kann telefonisch oder auch persönlich getätigt werden.