Warum ist es uns Spielgruppenpädagoginnen der Spielgruppe Ämmefröschli so wichtig den Kindern in der Spielgruppe viel Zeit zum freien Spielen, selbstständigen Werken, selbst gesteuerten Forschen,
Experimentieren und Ausprobieren einzuräumen?
Das Spiel ist die Arbeit des Kindes. Das Kind bildet sich im Spiel, selbstständig, ohne unser Zutun. Unsere Aufgabe ist aber nicht das Nichtstun, nein! Unsere Aufgabe ist, das Kind zu beobachten,
seine Interessen zu sehen und ihm Material und Raum zur Verfügung zu stellen, damit es ungehindert Spielen, Forschen und Experimentieren kann.
Wer schon einmal ein Kind beobachtet hat das versunken ins Tun, selbstvergessen, spielt, forscht, untersucht, ausprobiert, der versteht vielleicht, warum dieses freie Spielen so wichtig
ist.
Die Wissenschaftler sprechen dabei vom Flow! Mihály Csíkszentmihályi hat dies so wunderbar beschrieben, diesen Zustand der Selbstversunkenheit und Selbstvergessenheit.
Nach Anleitung etwas tun, etwas fertigen, etwas herstellen ist keine Herausforderung, keine Hürde und beleidigt die Intelligenz des Kindes.
Darum beschränken wir diese Basteleien auf das Minimum.
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